Cordhosen erinnern wohl eher an die 70er. Wer keine Jeans hatte, trug Cord. Inzwischen ist Cord modisch wieder voll auf der Höhe. Also gab es für mich einen Pulli. Und ich liebe ihn.
Was ist Cord eigentlich?
Schaut man sich den Stoff genauer an, so kann man diese samtartigen Längsstreifen erkennen. Der sogenannte Schussfaden erzeugt diesen Flor, der sich so herrlich anfühlt.
Stellt man sich einen Webrahmen vor, so nennt man die gespannten Fäden den Kettfaden. Das Schiffchen, dass dann parallel dazu mit einem Faden durch die längsgespannten Fäden schwirt, nennt man dann Schußfaden.
Auch ganz interessant: Je nach Anzahl der Rippen auf 10cm Stoff, nennt man den Cord entspechend anders. Feincord z.B. hat 40 Rippen auf 10cm.
Mein Cord-Pulli
Mein Cord-Pulli fühlt sich auch wunderbar weich an. Der etwas höhere V-Kragen-Einsatz fällt dadurch schön. Hier habe ich auch extra Ballonärmel genäht – so wie beim Kleid auch schon – Auch die fallen bei dem Material so wie ich es mag.
Farblich passend kann ich meinen “alten” Mantel dazu tragen.
Habt ihr auch schon Cord vernäht? Dann zeigt mal her.
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Schnittmuster
Sweater Vivi von Ki-ba-doo
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