RollUp. Tja, mit ihr hatte ich so meine Schwierigkeiten. Als ich die Schnittteile gesehen hatte – und das waren ein paar mehr als z.B. bei den vorherigen hier und hier – war ich doch ein bisschen irritiert. Mir war nicht so ganz klar, wie sie zusammen passen sollten. Also habe ich clevererweise für den Aussenstoff und den Innenstoff das Gleiche gewählt. Und ich bin die Anleitung einfach Schritt für Schritt durchgegangen. Und schwupps war sie plötzlich fertig.
Ganz nach dem Motto “think pink” ist mir ein Stoffrest in die Hände gefallen, der mir ganz brauchbar erschien. Ein schöner Feincord mit aufgestickten Blüten. Im Nachhinein war es an manchen Stellen mit den vielen Lagen übereinander etwas schwierig. Die nächste würde ich eher aus Baumwolle nähen. Oder zumindest die inneren Teile.
Innen versteckt sich eine kleine Tasche, die ich mit Wachstuch gefüttert habe. Ich weiß noch nicht genau, was ich da rein tue und so bin ich schon mal auf der sicheren Seite. Da das Täschchen auch aus Feincord ist, habe ich den Stoff nicht gefüttert. Der Stand ist prima so.
Damit die Tasche beim Öffnen nicht gleich raus fällt, ist sie im Schnittmuster mit Klettband vorgesehen. Das mag ich nicht so. Also habe ich mir Druckknöpfe dran gebastelt.
Zusätzlich ist die Innenseite mit einem weiteren Reissverschlussfach ausgestattet. Die Einstecktasche kann wahlweise natürlich auch aus Stoff oder Tüll genäht werden. Ich habe es hier einfach mit Folie versucht. Im Baumarkt bin ich bei den Malerplanen bester Kunde. Das nehme ich immer zum Schnitt abpausen. Schauen wir mal, wie es so hält. Beim Wenden sind zwar schon ein paar Knitterfalten drin, aber das ist okay.
In den Musterbeispielen hatte ich schon gesehen, dass jemand einen Henkel dran genäht hatte. Das fand ich super. So kann man das Täschchen prima hin und her transportieren.
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Schnittmuster:
- RollUp-Tasche von der Taschenspieler-CD IV