Ach so mag ich das sehr gern. Einfach was selbst genähtes tragen. Und manchmal passt es sogaar, dass von Kopf bis Fuß alles selbst genäht ist. eah, was für ein tolles Hobby.
Neu ist heute die Weste.
Ich wollte schon so lange eine haben. Für die Übergangszeit einfach was drüber werfen. Zumal man Westen zur Zeit überall sieht. Die sind zwar tatsächlich wintertauglich, aber im WInter will ich dann doch lieber was richtiges 😉
Hier habe ich beim Shacket – das ich schon in “normal” genäht habe – einfach die Ärmel weggelassen. Und da der Stepper schon eine fertige Rückseite hatte, brauchte ich noch nicht mal füttern. Weil füttern… Eine Weste… das ist schon etwas tricky.
Was ich dann erst beim Nähen bemerkte – wie mache ich das denn mit dem Kragen? Da stellte sich zuert die Frage, ob gedoppelt oder nicht. Und dann, wie ich die in schön an die restliche Jacke bekomme.
Ich habe den Kragen dann tatsächlich gedoppelt. Zum Glück. Jetzt kann ich ihn als Stehkragen nutzen und habe trotzdem die schöne olive Farbe.
Alle anderen Nähte innen – aussen herum ja sowieso – habe ich mit Schrägband versäubert. So kann ich die Weste auch super mal an die Garderobe hängen und sie sieht auch von innen hübsch aus.
Das Schnittmuster bringt Taschen vorn drauf mit. Aber da ich Brusttaschen eh nicht benutze, und seitliche Taschen sowieso dabei sind, habe ich nur die Taschenklappen aufgenäht. Ansonsten sah das irgendwie leer aus.
Einziges kleines Manko: Der Stepper ist doch etwas fester. Dadurch fällt er nicht so fluffig, wie ich es gern hätte. Aber bei online-Käufen ist das mit dem Fühlen ja immer schwierig. Aber so wie sie jetzt ist, gefällt sie mir auch 🙂
Ansonsten habe ich dazu meine Jogginhose Edda kombiniert. Die trage ich echt rauf und runter. Und oben meinen realtiv neuen Pulli aus Musselin.
Linkparty sew la la
Die Linkparty findet jetzt an dieser Stelle statt >>> Zeigt gern eure Werke.
Schnittmuster
Shackett Gloria von Ki-ba-doo