Wir hatten ja schon mal eine und da ich Westen im Herbst sehr mag, sollte es diese Saison wieder eine geben.
Aus dem letzten Jahr wußte ich, dass die Weste unter den Armen doch recht knapp bemessen ist – zumindest wenn man noch was dickeres drunter ziehen will. Also habe ich dies mal den Armausschnitt etwas vergrößert. Innen gab es wieder was kuscheliges.
Auch eine Erfahrung aus dem letzten Jahr: nur ein Stepper und ein bisschen Futter macht die Weste insgesamt doch etwas dünn. Dieses Mal habe ich also Stoffabbau betrieben und noch eine Lage Fleece dazwischen genäht. War an manchen Stellen etwas schwierig zu nähen, aber hat dann doch ganz gut geklappt.
Noch eine Neuerung im Vergleich zum letzten Jahr: Ich habe eine Blende hinter den Reissverschluss genäht. Damit sollen sich die kleinen Fusseln nicht verheddern. In die Rückenpartie habe ich noch ein Stück Stoff genäht. Ich bilde mir ein, dass man so gerade am Rücken vielleicht nicht so schwitzt… Zudem ist es mein Aufhängeverstecker 😉
So gänzlich ohne was wollte ich die Weste auch nicht machen. Nur ein paar Kleinigkeiten dran. Zum Glück passte das orange vom Federstoff super zu dem Orange vom Stepper.
Damit die Weste nicht ganz so am Körper hängt, habe ich am Rücken zwei Gummibänder eingezogen. Somit ist sie nun etwas körpernaher. Und hier meine Mademoiselle in Action…
Und ganz wichtig: Der Beitrag passt gut zu Emmas Oktoberprojekt Stoffabbau. Mal sehen, ob ich die nächste Runde – mach dein zuhause schöner – zeitlich schaffe…
Schnittmuster
- Weste Elisa von Farbenmix