Da kamen ein paar Dinge zusammen. Es gab dieses tolle Material von Alles für Selbermacher. Und dann fand ich diese transparenten Taschen vom großen Label Cha*** sehr cool.
Und so kleine Täschchen kann frau doch immer gut gebrauchen. Also habe ich mich auf die Suche gemacht. Dabei fand ich das Modell hier.
Das ist Folie. Genannt Einhornfolie. Weil es in vielen Farben schimmert. UND es ist transparent 🙂 Das kann man schlecht fotografieren. Und man sieht auch nur den Inhalt, wenn man wirklich nah dran ist.
Ich finde sie grandios.
Mit Folie nähen
Da ich nicht wusste, wie sich das Material verarbeiten lässt, wollte ich eine einfache Taschenvariation. Sind ja nur ein paar Teile, die müssten sich easy verbinden lassen.
Aber es war schon echt tricky. Die Folie in der Hand war ganz okay formbar. Aber wie bitte konnte ich auf die Idee kommen, so viele runde Kanten zu wählen…?
So wie ich das bei Taschen immer mache, habe ich auch hier die Runden etwas eingeschnitten. Damit es sich besser rum legen lässt… Aber es war schon echt schwierig. Da muss schon genau und vor allem langsam nähen.
Mit dem Schrägband habe ich die Kanten versäubert. Einerseits um damit einen schönen Effekt zu erzielen. Andererseits konnte ich das unversäubert (für mich) nicht lassen.
Ansonsten hat Nadine von Alles für Selbermacher hier ein paar Tipps zum Nähen mit Folie zusammengetragen.
Taschen hängt man sich ja um. Da wusste ich auch nicht so recht. Letztlich habe ich mich für eine Kordel entschieden. Die ist aber nicht ganz schlicht, sondern sollte dann schon gern auffallen. Mit meiner Wahl bin ich zufrieden. Mit Ösen – die auch nicht so easy einzusetzen waren – kann ich die Kordel durchziehen und ggf. auch kürzen.
Zu schlichten Outfits sieht die sicherlich fantastisch aus 🙂 Das zeige ich demnächst mal.
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Schnittmuster
Clear Bag nach couturebymaria