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Da ist schon seit Jahren diese leere Fläche hinter dem Sofa. Gut, Leere kann ja auch schön sein. Aber irgendwie wollte ich doch gern ein großes tolles Bild dran hängen. Na klar könnte man eins kaufen, aber manchmal gelingen mir ein paar Fotos, die ich super finde und die ich mir an der Wand vorstellen könnte. Also ab in den Urlaub und ein paar Bilder machen 😉
Fotos wie ein Poster an der Wand hängen, fand ich doof. Ich bin eben keine 16 mehr 😉 Mit Rahmen. Na klar, könnte man. Ach ich war unschlüssig…
Dann wurde ich auf die Testaktion von Saal Digital aufmerksam. Ich habe mich einfach mal beworben und schwupps hat es geklappt. Yeah, jetzt konnte ich mich endlich (wieder) dem Wandbild-Thema widmen.
Doch das war letztlich nicht so einfach. Sie bieten nämlich verschiedene Oberflächen an. Sie erklären zwar das jeweilige Format, aber ich muss sowas ja immer sehen oder anfassen. Also habe ich mir vier Oberflächen rausgesucht und wollte mal testen.
Ich habe bei Saal Digital ja schon mal ein Fotobuch machen lassen und war echt begeistert von der Qualität. Daher war es nun ein klacks, die Bilder für den Druck entsprechend zu liefern.
Wandbilder werden bei Saal Digital auch mit Hilfe deren Software (hier>>>) erstellt. Einfach kostenfrei runterladen und schon geht es los. Wenn die Software gestartet ist, wählt man das Produkt aus, was man gern möchte. In meinem Fall dies Mal kein Fotobuch oder Kalender oder Karten, sondern die Wandbilder. Und dann muss man sich für eine Oberfläche entscheiden! Hier wird einem auch noch mal erklärt, was diese Oberfläche ausmacht und man wählt sein Lieblingsformat. Von 10×15 bis 50×75 als Standardgrößen kann man auch individuelle Formate wählen. Ebenso geht es in diesem ersten Schritt um Oberfläche, Aufhängung und Ausrichtung – also hoch oder Querformat. Wobei man das nachträglich auch noch anpassen kann. Damit man am Ende nicht vom Preis überrascht wird, steht der bei der jeweiligen Auswahl gleich dabei.
Hat man das Bild geladen, so stehen jede Menge Möglichkeiten der Gestaltung und Bearbeitung zur Verfügung.
Da ich meine Bilder von der reinen Ansicht gar nicht so schlecht fand, habe ich sie nicht weiter bearbeitet. Also so wie sie von der Kamera kamen, habe ich sie in die Software gepackt.
Ich kann mir unter manchen Beschreibungen nicht so viel vorstellen und um eine große Auswahl an “Anfassbarem” zu haben, habe ich meine Bilder zwar als Wandbild aber eben nur in 10×15 drucken lassen. Dafür in vier verschiedenen Oberflächen.
Mein Acryl-Bild:
Das ist mein Lieblingsbild. Das Foto wird von hinten aufgebracht, so dass man seitlich gesehen keinen Rand hat, sondern auch `Bild` sieht.
Geliefert wird es mit einer Schutzfolie oben drauf und die Bildqualität, die dann zum Vorschein kommt, ist so super. Die Farben kommen toll rüber ohne dass es aufgesetzt wirkt. Kann natürlich auch an meinen fantastischen Fotofähigkeiten liegen 😀 Ach da kriege ich gleich wieder Fernweh.
Mein Alu (Dibond)-Bild:
Hier war ich irgendwie enttäuscht. Das Bild wirkt sehr matt. Die Farben kommen nicht rüber. So ein bisschen krisselig. Eben keine Fotoqualität, wie man es herkömmlich kennt. Ich habe es extra noch mal als normales Foto ausgedruckt. Da sind die Farben schon anders. Wahrscheinlich kommt es tatsächlich auf den Bildinhalt an. In schwarz/weiß wirkt das bestimmt wieder ganz anders.
Hier habe ich aber mal mit ein paar Gimmicks gespielt 😉 Man kann seine Fotos nämlich auch mit Stickern aufpeppen.
Mein Alu gebürstet Bild:
Das war eine echte Überraschung. Schaut man seitlich drauf, so sieht es wie “gestreift” – eben gebürstet – aus. Gerade bei Farben, die sehr hell sind, bei mir hier weiß und hellblauer Himmel, sieht man das sehr deutlich. Oben drauf fühlt es sich auch stumpf an. Ich glaube, wenn man es in der richtigen Umgebung platziert, kann das ein echter Hingucker werden. Eben weil es kein 08/15 ist.
Mein Gallery Glanz Bild:
Auch das Bild wurde mit einer Schutzfolie geliefert. Es ist ähnlich dem Acryl-Bild. Der Unterschied besteht im Aufbau, denn hier ist hinter dem Bild eine Alu-Platte. Somit sieht man seitlich eine Art Rahmen. Das kann auch seinen Charme haben. Beim Acryl-Bild hat mir die Seitenansicht persönlich besser gefallen.
Für die Aufhängung habe ich mich bei allen für eine ganz einfache Variante entschieden. Diese wird einfach hinten aufgeklebt. Für meine kleinen Bilder ist das ausreichend. Es ist zumindest noch keins abgefallen 😉 Auch wenn alle vom Gewicht her sehr leicht sind und je nach Größe möglicherweise auch zwei statt einer Aufhängung geliefert werden, für ein großes Wandbild würde ich wahrscheinlich was anderes wählen.
Zusätzlich wurden so kleine Pins mitgeliefert. Da keine Anleitung dabei lag, habe ich sie einfach als Abstandhalterung für die Wand verwendet. Bisschen fummelig war hier das Abziehen der Schutzfolie.
Da die Halterungen ein bisschen mit Druck aufgebracht werden sollen, habe ich das Bild auf eine Schutzfolie gelegt. Man weiß ja nie… 😉
Ich bin froh, dass ich verschiedene Oberflächen ausprobiert habe. Auch wenn ich diese Bilder wohl eher hinstellen als aufhängen werde – wegen der Größe – bin ich doch am überlegen, welches meiner Millionen Foto sich als Wandbild tatsächlich eignet. Das Alu gebürstet hat schon was. Aber auch das reine Acryl-Bild finde ich toll. Da kommen die Farben so richtig rüber.
Ich denke, ich komme beim “echten Wandbild” auf Saal Digital zurück.
Zum Schluß hier mal noch ein “normales Foto”, weil es auf Teneriffa einfach überall was zu sehen gibt. Und man am liebsten wieder zurück möchte…
(*) Achtung WERBUNG. Dafür wurde mir von Saal Digital ein Gutschein in Höhe von 50 Euro zur Verfügung gestellt. Der Beitrag hier spiegelt aber meine eigene Meinung wieder!